„Der Abbtey Lust-, Baum und Kuchelgarten“
An der Stelle des heutigen Hofgartens lag der „Kuchelgarten“, der die Klosterküche mit Nutzpflanzen und die klostereigene Apotheke mit Heilkräutern belieferte. Auf den klösterlichen Obstplantagen züchteten die Mönche neue Sorten. Dazu gehört der „Salemer Klosterapfel“, der im November reif wird. Die Zisterzienser erwarben sogar Setzlinge aus dem Ausland: So wurden im Jahr 1777 fast 1000 neue Obstbäume gepflanzt, darunter Aprikosen und Kirschen.