Bernhardusgang im Kloster und Schloss Salem

Wo die Mönche wohntenDas Konventgebäude

Das Konventgebäude schließt direkt an das Münster an: Vom Bernhardusportal führt der Weg in den Kreuzgang, der mit prachtvollem Stuck und Szenen aus dem Leben des Ordensgründers verziert ist. Die Verbindung zur Prälatur bildet das reich verzierte Sommerrefektorium.

Besucher im Bernhardusgang von Kloster und Schloss Salem

Bilder zeigen das Leben des Ordensgründers.

Gemälde zu Ehren des Ordensgründers

Mit dem Bernhardusgang, dem Ostflügel des Kreuzgangs, begann um 1700 der Wiederaufbau der Klosteranlage. Er ist benannt nach Gemälden von Andreas Brugger, die das Leben des Ordensgründers Bernhard von Clairvaux zeigen. Die kostbaren Stuckdekorationen stammen von zweien der fähigsten Meister ihres Fachs: Michael Wiedemann und Franz Joseph Feuchtmayer. Feuchtmayers noch berühmterer Sohn Joseph Anton führte die Arbeit im Süd- und Westflügel fort, wo die Äbte des Klosters dargestellt sind.

Arbeitszimmer der Schule Schloss Salem

Wo einst Mönche lebten, wohnen heute Schüler.

Früher Mönchszellen, heute Schulräume

Die Räume des Konventgebäudes dienen heute der Schule Schloss Salem als Klassenzimmer und Wohnräume. Schüler der Klassen 8 bis 10 werden im Erdgeschoss unterrichtet, wahlweise auch in englischer Sprache. Oben leben 270 Internatsschüler jeweils zu zweit oder viert in einem Raum – eben dort, wo früher die Mönche wohnten. Gemäß dem Konzept des Reformpädagogen Kurt Hahn, der die Schule 1920 gründete, übernehmen die Schüler früh eigenverantwortlich gesellschaftliche Aufgaben: Tradition verpflichtet.

Sommerrefektorium von Kloster und Schloss Salem

Vom Speisesaal zum Betsaal.

Die Restaurierung des Betsaals im Jahr 2013 wurde mit der Unterstützung der Staatlichen Toto Lotto GmbH Baden-Württemberg realisiert. Sehen Sie sich auch die anderen Projekte an, an denen Toto Lotto beteiligt war: 

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