BEWÄSSERN UND TRÄNKEN
Die Mönche und Laienbrüder von Kloster Salem waren innovativ und handwerklich geschickt: Sie leiteten kleine Bäche und Flüsse in Kanäle ein, um ihre Felder, Obstwiesen, Wein- und Gemüsegärten zu bewässern, das Vieh zu tränken und Fischteiche zu füllen. So formten sie nach und nach das Umland des Klosters und schufen eine blühende Kulturlandschaft. Salem stieg – unter anderem dank des geschickten Einsatzes von Wasser – zu einer der reichsten Abteien im deutschen Südwesten auf.