Seit dem 8. Jahrhundert
Schon wenige Jahrzehnte nach der Gründung des Zisterzienserklosters in Salem widmeten sich die Mönche dem Weinbau. Das war nicht ungewöhnlich, denn die Zisterzienserklöster in ganz Europa experimentierten seit dem 8. Jahrhundert mit den Reben und tauschten sich untereinander aus. Im Laufe des Mittelalters wurde der Besitz an Weinbergen – vor allem am Nordufer des Sees – immer weiter vergrößert. Allerdings schätzten die Mönche den Seewein nicht sehr und bezogen seit der Neuzeit auch Wein aus Burgund.