Kloster und Schloss Salem, Plan des Baumrundgangs, Station 3

Station 3SCHLOSSANLAGE ENTLANG DES unteren und OBEREN LANGBAUS

Heimische Bäume (weiße Zahl auf goldenem Grund):

  • Nr. 10 Birnenbäume / Holzbirne
    Heimat: Europa | Pflanzjahr: um 1965
  • Nr. 11 Vier Rosskastanien
    Heimat: Europa | Pflanzjahr: 1975
  • Nr. 12 Eibe
    Heimat: Europa | Pflanzjahr: 1960
  • Nr. 13 Sommerlinde
    Heimat: Europa | Pflanzjahr: 1990
  • Nr. 14 Walnuss
    Heimat: Europa | Pflanzjahr: 1995
  • Nr. 15 Linde
    Heimat: Europa | Pflanzjahr: 1980
Kloster und Schloss Salem, Kupferstich von Göz & Klauber von 1738 nach einer Zeichnung von Johann Georg Brueder

Kloster und Schloss Salem, Detail des Kachelofens im Speisesaal

Kloster und Schloss Salem

Der weiße lange Bau, auch Oberer Langbau genannt, diente in Klosterzeiten als Getreidelager und Weinkeller. Zu den wichtigsten Einnahmequellen des Klosters gehörte der Obstanbau, die Land- und Viehwirtschaft und vor allem der Weinbau. Nachdem Salem nach der Auflösung des Klosters 1802 an das Haus Baden kam, wurde es im Laufe des 19. Jahrhunderts als landwirtschaftliche Domäne genutzt. Man modernisierte die Land- und Forstwirtschaft sowie den Weinbau.