Das weiße lange Wirtschaftsgebäude – Oberer Langbau und Unterer Langbau – diente in Klosterzeiten als Getreidelager und Weinkeller. Ebenso befand sich hier die Mühle und Pfisterei (Bäckerei) und eine Schmiede.
Zu den wichtigsten Einnahmequellen des Klosters gehörte der Obstanbau, die Land- und Viehwirtschaft und vor allem der Weinbau. Nachdem Salem nach der Auflösung des Klosters 1802 an das Haus Baden kam, wurde es im Laufe des 19. Jahrhunderts als landwirtschaftliche Domäne genutzt. Man modernisierte die Land- und Forstwirtschaft sowie den Weinbau.