Trinkfreudiger Klosterbruder
Zwei Versionen existieren von der Geschichte: eine in Prosa von Carl Borromäus Alois Fickler, die andere gereimt von Ignaz Hub. Laut Hub war es so, dass der Mönch nach einem großen Festgelage immer noch nicht genug kriegen konnte und heimlich in den Weinkeller schlich. Fickler zufolge nutzte er seine Chance, als der Kellermeister eingeschlafen war. Er fertigte heimlich einen Wachsabdruck vom Kellerschlüssel an und ließ ihn nachgießen, um jederzeit in den Keller zu gelangen.